Rettet das Friedensdorf San José de Apartado in Kolumbien!
Zwar ist mir der Aufruf, das Friedensdorf San José de Apartado in Kolumbien zu unterstützen, schon mehrmals ins Email-Postfach geflattert, aber erst seit Sonntag fühle ich mich mit den Menschen dort verbunden. Uwe Haspel vom LebensGut hat eine Woche lang die Fasten-Mahnwache vor der kolumbianischen Botschaft in Berlin weitergeführt. Diese Aktion hat Öff!Öff! von den Schenkern initiiert.
Worum es geht?
In San José de Apartado leben ca. 1350 Männer, Frauen & Kinder. Die Friedensgemeinde wurde 1997 mit dem Ziel gegründet, ihr Recht durchzusetzen, nicht in Kolumbiens Bürgerkrieg hineingezogen zu werden. Sie besitzen keine Waffen, übermitteln keine Informationen an Kriegsparteien & weigern sich, in irgendeiner Weise am Bürgerkrieg teilzuhaben. Seitdem hat dies zu Tötungen & "Verschwindenlassen" von bisher 164 Mitgliedern der Gemeinde geführt, verübt von den verschiedenen Seiten der in den Krieg verwickelten Organisationen.
Am 21. Februar diesen Jahres wurden wieder acht Mitglieder der Gemeinde ermordet, darunter ihr Sprecher Luis Eduardo Guerra, dessen erst 17-jährige Frau & sein 11-jähriger Sohn. Auch zwei Kinder im Alter von 2 & 6 Jahren waren unter den Opfern.
Seit Juni 2005 hat das kolumbianische Militär begonnen, eine Nachricht an verschiedene internationale Organisationen und Botschaften zu versenden, in der diesen untersagt wird, die Menschen von San José in irgendeiner Form zu unterstützen. Der fingierte Grund: "Terrorismus"!
Diese Nachricht kommt einem Todesurteil für alle Bewohner der Gemeinde gleich. Denn wer als Terrorist gebrandmarkt ist, ist vogelfrei.
Auch wenn's für viele, die das hier lesen, zu knapp sein wird:
Am morgigen Mittwoch gibt's einen Aktionstag vor der kolumbianischen Botschaft in Berlin!
Worum es geht?
In San José de Apartado leben ca. 1350 Männer, Frauen & Kinder. Die Friedensgemeinde wurde 1997 mit dem Ziel gegründet, ihr Recht durchzusetzen, nicht in Kolumbiens Bürgerkrieg hineingezogen zu werden. Sie besitzen keine Waffen, übermitteln keine Informationen an Kriegsparteien & weigern sich, in irgendeiner Weise am Bürgerkrieg teilzuhaben. Seitdem hat dies zu Tötungen & "Verschwindenlassen" von bisher 164 Mitgliedern der Gemeinde geführt, verübt von den verschiedenen Seiten der in den Krieg verwickelten Organisationen.
Am 21. Februar diesen Jahres wurden wieder acht Mitglieder der Gemeinde ermordet, darunter ihr Sprecher Luis Eduardo Guerra, dessen erst 17-jährige Frau & sein 11-jähriger Sohn. Auch zwei Kinder im Alter von 2 & 6 Jahren waren unter den Opfern.
Seit Juni 2005 hat das kolumbianische Militär begonnen, eine Nachricht an verschiedene internationale Organisationen und Botschaften zu versenden, in der diesen untersagt wird, die Menschen von San José in irgendeiner Form zu unterstützen. Der fingierte Grund: "Terrorismus"!
Diese Nachricht kommt einem Todesurteil für alle Bewohner der Gemeinde gleich. Denn wer als Terrorist gebrandmarkt ist, ist vogelfrei.
Auch wenn's für viele, die das hier lesen, zu knapp sein wird:
Am morgigen Mittwoch gibt's einen Aktionstag vor der kolumbianischen Botschaft in Berlin!
iromeister - 2005-09-20 11:17
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