Dankbarkeit
In meinem Spirituellen Taschenkalender steht für diese Woche der folgende Spruch drin:
Ohne Dankbarkeit gibt es kein Wachstum, ohne Dankbarkeit gibt es keine Religion, ohne Dankbarkeit gibt es kein Gebet. Religion beginnt mit Dankbarkeit & endet mit Dankbarkeit. Sie ist eine Reise von Dankbarkeit zu Dankbarkeit. Am Anfang ist es ein Same, am Ende ist es eine Blume. Aber die grundlegendste Tatsache ist, dass das Leben nicht für selbstverständlich gehalten werden darf. Wir haben es nicht verdient - es ist ein Geschenk.
(Der Spruch ist von Osho)
Mich traf dieser Spruch wie ein Schlag, denn es fällt mir unheimlich schwer, dankbar zu sein. & zwar sowohl, Dank zu äussern als auch, mich überhaupt dankbar zu fühlen. Inzwischen ist mir klar geworden, was mich am dankbar sein hindert, ist das Ego. Das Ego fürchtet nichts mehr als für etwas dankbar zu sein, denn damit erkennt es an, dass es darüber keine Kontrolle hatte, dass es etwas geschenkt bekommen hat. Anders ausgedrückt: bin ich dankbar für etwas, dann bin ich abhängig von jemand oder etwas anderem (ausserhalb von mir), die/der/das mich beschenkt hat.
Ich nehme im Moment zunehmend deutlich wahr, wie stark ich diesem Kontroll-Wahn unterliege. Inzwischen gelingt es mir schon, mich selbst dabei zu beobachten - früher lief das fast immer unbewusst ab.
Ohne Dankbarkeit gibt es kein Wachstum, ohne Dankbarkeit gibt es keine Religion, ohne Dankbarkeit gibt es kein Gebet. Religion beginnt mit Dankbarkeit & endet mit Dankbarkeit. Sie ist eine Reise von Dankbarkeit zu Dankbarkeit. Am Anfang ist es ein Same, am Ende ist es eine Blume. Aber die grundlegendste Tatsache ist, dass das Leben nicht für selbstverständlich gehalten werden darf. Wir haben es nicht verdient - es ist ein Geschenk.
(Der Spruch ist von Osho)
Mich traf dieser Spruch wie ein Schlag, denn es fällt mir unheimlich schwer, dankbar zu sein. & zwar sowohl, Dank zu äussern als auch, mich überhaupt dankbar zu fühlen. Inzwischen ist mir klar geworden, was mich am dankbar sein hindert, ist das Ego. Das Ego fürchtet nichts mehr als für etwas dankbar zu sein, denn damit erkennt es an, dass es darüber keine Kontrolle hatte, dass es etwas geschenkt bekommen hat. Anders ausgedrückt: bin ich dankbar für etwas, dann bin ich abhängig von jemand oder etwas anderem (ausserhalb von mir), die/der/das mich beschenkt hat.
Ich nehme im Moment zunehmend deutlich wahr, wie stark ich diesem Kontroll-Wahn unterliege. Inzwischen gelingt es mir schon, mich selbst dabei zu beobachten - früher lief das fast immer unbewusst ab.
iromeister - 2005-12-18 21:14
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