Tech-Krams

Donnerstag, 2. Juli 2009

Port 80 on Steroids: Google Wave

Man könnte es auch das Mega-Mashup nennen - Google Wave rockt echt.
Ich schaue mir gerade die Vorstellung bei Google I/O an, die ich jetzt hier nicht einbette. Wer sich das anschauen will, muss nämlich fast 1 1/2 Stunden Zeit mitbringen, daher nur als Link.

Die haben es bei Google echt geschafft, alles Gute aus etlichen Online-Medien zu kombinieren & dabei nicht nur die jeweiligen Nachteile zu vermeiden, sondern noch zusätzlichen Nutzen daraus zu erzeugen. Ich versuche mal aufzuzählen was mit Google Wave alles überflüssig werden könnte:
  • Foren
  • E-Mail
  • Instant Messaging
  • Wikis
  • Flickr
  • einfache Onlinespiele wie Schach, Skat usw.
  • Twitter
  • Bugtracker
Dabei habe ich bestimmt einiges vergessen, was heute schon geht. Dazu kommt noch, dass das System beliebig erweiterbar ist.

Wenn das so weiter geht, brauche ich irgendwann nur noch nen Browser & nen Internetzugang, alles andere spielt sich online ab.

Daher auch die Überschrift: All dieses Zeug, was heute noch über diverse Ports & Protokolle läuft, vereinigt Google Wave auf TCP Port 80 mit dem Protokoll HTTP sowie einer ansehnlichen Portion JavaScript auf dem Client. Damit wird es für Unternehmen praktisch unmöglich, ihre Mitarbeiter per Firewall davon abzuhalten, mit Freunden zu chatten oder ähnliches unproduktives Zeug zu tun...


Unter dem Aspekt Datenkrake ist Wave natürlich Horror. Aber: Da das System Open Source wird, kann auch z.B. der CCC einen Wave-Server aufsetzen & mit diversen Verschlüsselungsverfahren aufpeppen.
Das wär doch überhaupt mal ein Projekt: GnuPG-Unterstützung in Google Wave einbauen, vermutlich sollte wegen der Echtzeit-Übertragung von Wave Jabber dabei auch als Vorlage dienen.

Montag, 4. Mai 2009

Zensursula adé

Es ist vollbracht:
dnscache.berlin.ccc.de und anonymisierungsdienst.foebud.org im Router eingestellt

Donnerstag, 25. September 2008

DisableBackspaceNavigation für Firefox

Anlässlich des Updates auf Firefox 3.0.2, das mal wieder die keyconfig-Erweiterung killt, habe ich die perfekte Erweiterung gefunden: DisableBackspaceNavigation. Die macht nichts weiter als die Funktion der Backspace-/Rücktaste in Firefox abzuschalten. Genau dafür benutze ich sonst keyconfig, das ich nun nicht mehr brauche.

Montag, 22. September 2008

PortableApps rockt!!!

Heute habe ich endlich meinen schon seit einigen Wochen in meiner Hosentasche befindlichen SanDisk Cruzer Contour USB-Stick mit PortableApps bedampft. Das ist im Vergleich zu meinem ersten von Hand eingerichteten Stick echt komfortabel, die meisten Programme die ich nutze gibt es entweder direkt bei PortableApps.com oder auf anderen Sites als fertige PAF-Pakete. Folgendes kann ich dazu empfehlen: Was mir an PortableApps auch sehr gefällt ist, dass Programme einfach in den PortableApps-Ordner kopiert werden können und dann automatisch im Menü auftauchen, wenn es kein spezielles PAF-Paket dafür gibt. Das habe ich z.B. mit den SysInternals-Tools von Microsoft gemacht & bei der Gelegenheit noch entdeckt, dass diese neuerdings im Internet als Windows-Freigabe zur Verfügung stehen. Dazu musst Du nur im Ausführen-Fenster \\live.sysinternals.com\tools\ eingeben & hast die aktuelle Fassung aller SysInternals-Tools.

Montag, 8. September 2008

goodbye-microsoft.com

Sie wollen Sich eine Alternative zum proprietären Microsoft® Windows™ auf Ihrem Computer installieren? Nichts leichter als das: Klicken Sie auf http://goodbye-microsoft.com/!


....Cooool!!!!!

Das Ubuntu-Gegenstück dazu nennt sich Wubi & tut im Grunde das Gleiche, nur dass er eben Ubuntu statt Debian installiert. Anders als der Debian-Installer legt Wubi jedoch keine eigene Partition an, so dass sich Ubuntu per Windows-Systemsteuerung wieder deinstallieren lässt (aber wer will das schon?!?).


.....auch cool!

Montag, 16. Juni 2008

WGA mit Internet Explorer unter Linux mit WINE

Wow - Linux rockt mal wieder! Ich nutze die Updater von winhelpline.info um immer eine aktuelle Sammlung von Windows-Updates offline da zu haben. Manche der optionalen Microsoft-Updates erfordern dabei eine Windows Genuine Advantage-Gültigkeitsprüfung. Bisher habe ich dafür immer meine VM mit meiner legalen XP Home-Installation angeschmissen, heute habe ich's mal mit IEs4Linux unter WINE mit IE6 ausprobiert & siehe da - die WGA-Überprüfung der Microsoft-Website bescheinigt mir "Original Microsoft-Software"!

Toll, nicht? :-D

Dienstag, 22. April 2008

Arch Linux: Weder Releasewechsel noch Kompilier-Orgien

Gestern war der große Tag: Mein Notebook muss jetzt nur noch in Ausnahmefällen Programme kompilieren, Gentoo ist runter & dafür arbeite ich jetzt mit Arch Linux.
@okraits: Danke für den Hinweis!!!

Das System gefällt mir ausgesprochen gut, es ist ohne Schnickschnack zu konfigurieren, sehr schlank & schnell (fährt gefühlt sogar schneller hoch als Gentoo, & das wo ich dort Fluxbox als Fenstermanager hatte) & funktioniert bisher ohne Macken.

Den Distributionswechsel habe ich übrigens zum Anlass genommen, auch gleich noch auf KDE (siehe auch Braucht Linux Einfachheit?) umzusteigen. Speziell für Arch Linux gibt es nämlich KDEmod, ein modulares KDE, d.h. die KDE-Pakete lassen sich getrennt voneinander installieren & du bekommst nur das was du auch haben willst. Schick sieht's auch aus (siehe Screenshots).
Das einzige was ich von Fluxbox bisher vermisse, sind die Tabs. Ich habe mich aber noch nicht tiefer reingehängt, ob das mit KDE vielleicht auch geht. Mal schaun.

Richtig begeistert bin ich von Archs Netzwerkprofilen, da kommt das KISS-Prinzip voll zum Tragen. Es funktioniert nämlich einfach :-)

So, nun blogge ich also von Arch Linux aus & werde im Laufe der Zeit sicherlich noch das ein oder andere über diese Distribution zu berichten haben. Stay tuned!

Samstag, 5. Januar 2008

Asus WL-167G mit WPA2 unter Ubuntu 6.06 Dapper Drake

Das zweite Stück Hardware in meiner K&M-Lieferung ist der WLAN-USB-Stick WL-167G von Asus für Sabines Notebook, das noch unter Ubuntu 6.06 läuft. Dank der Anleitung im Ubuntu-Forum ging die Einrichtung ziemlich reibungslos vonstatten, allerdings funktioniert der Stick nur wenn man ihn im laufenden Betrieb einsteckt - ist er bereits beim Booten angeschlossen, dann klappt's nicht.
Für WPA2 muss in der /etc/network/interfaces lediglich der Eintrag
pre-up iwpriv wlan0 set AuthMode=WPAPSK
in WPA2PSK geändert werden.
Bei der aktuellen Version des Serialmonkey-Treibers heisst das WLAN-Interface wlan0 & nicht mehr rausb0.

Wenn Du die Anschaffung eines WLAN-Adapters für Linux planst, sind gute Anlaufstellen Update: Durch folgenden Eintrag in /etc/modprobe.d/blacklist habe ich das Problem mit beim Booten eingestecktem WLAN-USB-Stick gelöst:
blacklist rt2500
Die anderen rt*-Module, die in den Anleitungen erwähnt werden, sind erst bei neueren Ubuntu-Versionen dabei.

& mit folgenden Einträgen in /etc/default/acpi-support tut der Stick auch nach dem Ruhezustand:
MODULES="(andere Module) rt73"
STOP_SERVICES="(andere Dienste) networking"
Den GNOME Network Manager musste ich entgegen der Anleitung nicht deinstallieren. Er kriegt zwar nicht mit, dass sich das Interface wlan0 nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand wieder eine IP-Adresse geholt hat, aber das Netzwerk selbst funktioniert, also was soll's.

GDI-Printserver unter Linux besser als unter Windows

Das hätte ich nicht gedacht: Heute habe ich den Printserver LCS-PS101G von Longshine, gekauft bei K&M Elektronik, in unserem Heimnetzwerk in Betrieb genommen.
IP anpassen, Drucker (HP Deskjet 950C) unter Ubuntu bzw. Gentoo Linux in CUPS einrichten - geht.
Spezielle Software unter Windows installieren und Drucker als "entfernten USB-Drucker" einrichten - geht erst mal nicht. Windows tut nur so als würde es drucken, beim Printserver kommt nichts an. Erst ein manuell mit dem Anschluss "PrintServer Network Port" eingerichteter lokaler Drucker liefert das gewünschte Ergebnis - das hat mich ca. eine Stunde Arbeit gekostet.

Fazit: Linux rulez!!!
Und diese kleine Longshine-Kiste macht GDI-Drucker auch im Linux-Netzwerk nutzbar. Sehr praktische Erfindung das.
Korrektur: Es war meine eigene Dummheit, die mich so lange mit der Windows-Konfiguration hat herumschlagen lassen - der HP Deskjet 950C spricht PCL & ist damit gar kein GDI-Drucker...

Montag, 24. Dezember 2007

KeePass(X) statt (My)PasswordSafe

Bisher hatte ich zur Verwaltung meiner Passwörter unter Windows auf meinem USB-Stick den PasswordSafe verwendet & unter Linux das Programm MyPasswordSafe. Da dieses aber seit Ewigkeiten nicht mehr weiter entwickelt wird & deshalb auch keine PasswordSafe 3.0-Dateien unterstützt, habe ich heute auf KeePass unter Windows sowie KeePassX unter Linux umgesattelt. Das Plugin PwSafeDBImport hat mir den Wechsel denkbar einfach gestaltet - ich musste allerdings erst herausfinden, dass der Import nur in eine bereits geöffnete Passwort-Datenbank möglich ist.

KeePass(X) wird aktiv weiter entwickelt, es ist für beide Plattformen das gleiche Programm, & ausserdem ist es auch in deutscher Sprache erhältlich.

Kontakt

Jabber: iromeister@deshalbfrei.org
Skype: brich.die.regeln
Mail: rincewind_at_
ist-einmalig_punkt_de

Intro

Guten Tag FremdeR! Du bist hier beim Blog eines (Forschungs-) Reisenden zu Gemeinschaften & Kommunen gelandet. Unterwegs bin ich seit Ende Juli 2005, seit ca. Sommer 2006 inzwischen wieder sesshaft. Mehr über mich & mein Projekt erfährst Du im Startschuss-Beitrag. Darin erkläre ich auch, wie Du diesen Blog "bedienst"!
Im Beitrag Eine neue Kultur fasse ich meinen bisherigen Lebens-Schwerpunkt zusammen - darum geht es mir, nicht nur in diesem Blog.

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