Rückblick auf den Sommerurlaub
Ich habe heute über Mittag sturmfreie Bude & nutze die Zeit um endlich mal wieder zu bloggen. Ihr wisst noch gar nicht wie ich (bzw. wir) den Sommerurlaub verbracht haben, obwohl wir schon lääängst wieder zurück in Leipzig sind & der Flyer für PC ab 50 gerade gedruckt wird.
Also: Knapp 2 Wochen waren wir in der Kommune Feuerland in der Uckermark zu Besuch & haben uns dort sehr wohl gefühlt. Angenehm fanden wir besonders, dass die FeuerländerInnen persönliche Eigenheiten sowohl untereinander als auch von Gästen wie uns annehmen können, ohne dass gleich ein persönlicher Konflikt draus wird. Die Kommunikationskultur der Kommune habe ich als hoch entwickelt erlebt, vor allem wohl durch die langjährige Erfahrung mit Radikaler Therapie (siehe Artikel der FeuerländerInnen im KommuneBuch).
Was die gemeinsame Ökonomie der Kommune angeht, die nun schon seit 13 Jahren besteht, haben die Menschen dort bestimmt schon etliche Hürden bewältigt - beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf...
Im Moment geht es der Kommune finanziell gut, & überhaupt - ein Grundsatz in Feuerland lautet, dass es am Geld nicht scheitern wird sondern wenn, dann an den menschlichen Beziehungen. Letzten Endes ist das immer so, bloss wird das Geld gern vorgeschoben um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Also noch ein Grund warum mir Feuerland so gefällt.
Es sind übrigens gerade zwei Erwachsene mit insgesamt drei kleinen Kindern dort eingezogen, so dass die FeuerländerInnen in der nächsten Zeit wohl vorrangig damit beschäftigt sein werden, sich neu zu ordnen.
Die Landschaft oben im nordöstlichsten Zipfel Brandenburgs ist mir als Wessi nicht vertraut, ich fühle mich dennoch wohl dort. Manchmal vermisse ich zwar die hügelige Landschaft der Vogelsberg-Ausläufer, in der ich aufgewachsen bin, aber hey - das Leben geht weiter & wandelt sich!
Als nächste Station sind wir nach Pulow gefahren, um dort Bekannte aus dem Umfeld der Familienschule zu besuchen & zum Sommerfest in Klein Jasedow zu fahren.
Zum freitäglichen Pizza-Essen im Dorf kamen wir fast zu spät, so dass jeder nur noch ein kleines Stück bekam.
Wie auch schon in Feuerland hatten wir es nicht weit bis zum See & genossen die Zeit, pflegten unsere Kontakte & knüpften neue.
Am vorletzten Tag sind wir sogar noch nach Usedom zum Baden gefahren.
Der Lassaner Winkel ist eine ausgesprochen schöne Gegend, wer dort einfach Urlaub machen will findet Angebote bei der Ackerbürgerei Lassan.
Zum Schluss noch ein Hinweis: Falls jetzt hier der Eindruck aufgekommen sein sollte, dass mensch in einer Gemeinschaft ganz normal den Urlaub verbringen kann - das ist die grosse Ausnahme. Die Gemeinschaften sind da sehr unterschiedlich offen für, in den allermeisten Fällen wird erwartet dass BesucherInnen mitarbeiten. Für die Kosten, die wir in Feuerland & in Pulow verursacht haben, haben wir einen entsprechenden Betrag bezahlt.
So eine Gemeinschaft ist eben ein recht intimer Lebenszusammenhang, in den Gäste nur bedingt reinpassen. Eine behutsame Annäherung ist für beide Seiten am sinnvollsten.
Also: Knapp 2 Wochen waren wir in der Kommune Feuerland in der Uckermark zu Besuch & haben uns dort sehr wohl gefühlt. Angenehm fanden wir besonders, dass die FeuerländerInnen persönliche Eigenheiten sowohl untereinander als auch von Gästen wie uns annehmen können, ohne dass gleich ein persönlicher Konflikt draus wird. Die Kommunikationskultur der Kommune habe ich als hoch entwickelt erlebt, vor allem wohl durch die langjährige Erfahrung mit Radikaler Therapie (siehe Artikel der FeuerländerInnen im KommuneBuch).
Was die gemeinsame Ökonomie der Kommune angeht, die nun schon seit 13 Jahren besteht, haben die Menschen dort bestimmt schon etliche Hürden bewältigt - beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf...
Im Moment geht es der Kommune finanziell gut, & überhaupt - ein Grundsatz in Feuerland lautet, dass es am Geld nicht scheitern wird sondern wenn, dann an den menschlichen Beziehungen. Letzten Endes ist das immer so, bloss wird das Geld gern vorgeschoben um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Also noch ein Grund warum mir Feuerland so gefällt.
Es sind übrigens gerade zwei Erwachsene mit insgesamt drei kleinen Kindern dort eingezogen, so dass die FeuerländerInnen in der nächsten Zeit wohl vorrangig damit beschäftigt sein werden, sich neu zu ordnen.
Die Landschaft oben im nordöstlichsten Zipfel Brandenburgs ist mir als Wessi nicht vertraut, ich fühle mich dennoch wohl dort. Manchmal vermisse ich zwar die hügelige Landschaft der Vogelsberg-Ausläufer, in der ich aufgewachsen bin, aber hey - das Leben geht weiter & wandelt sich!
Als nächste Station sind wir nach Pulow gefahren, um dort Bekannte aus dem Umfeld der Familienschule zu besuchen & zum Sommerfest in Klein Jasedow zu fahren.
Zum freitäglichen Pizza-Essen im Dorf kamen wir fast zu spät, so dass jeder nur noch ein kleines Stück bekam.
Wie auch schon in Feuerland hatten wir es nicht weit bis zum See & genossen die Zeit, pflegten unsere Kontakte & knüpften neue.
Am vorletzten Tag sind wir sogar noch nach Usedom zum Baden gefahren.
Der Lassaner Winkel ist eine ausgesprochen schöne Gegend, wer dort einfach Urlaub machen will findet Angebote bei der Ackerbürgerei Lassan.
Zum Schluss noch ein Hinweis: Falls jetzt hier der Eindruck aufgekommen sein sollte, dass mensch in einer Gemeinschaft ganz normal den Urlaub verbringen kann - das ist die grosse Ausnahme. Die Gemeinschaften sind da sehr unterschiedlich offen für, in den allermeisten Fällen wird erwartet dass BesucherInnen mitarbeiten. Für die Kosten, die wir in Feuerland & in Pulow verursacht haben, haben wir einen entsprechenden Betrag bezahlt.
So eine Gemeinschaft ist eben ein recht intimer Lebenszusammenhang, in den Gäste nur bedingt reinpassen. Eine behutsame Annäherung ist für beide Seiten am sinnvollsten.
iromeister - 2007-08-22 12:43