Linux braucht Einfachheit
Beim Einrichten von Ubuntu 6.06.1 LTS auf Sabines neuem Notebook (genauer gesagt beim - offenbar vergeblichen - Versuch, den eBay Turbo Lister unter WINE zum Laufen zu kriegen) fand ich einen Artikel, der mir aus der Seele spricht: Linux braucht Einfachheit. Die Kommentare zum Artikel sind ebenfalls lesenswert.
Ich als Techniker komme mit Freier Software gut zurecht, sage jedoch schon seit Jahren, dass die BenutzerInnenfreundlichkeit meistens noch sehr zu wünschen übrig lässt. Mein Wunschtraum: Die Stabilität & Flexibilität von Linux & das ganze so einfach zu bedienen wie Mac OS. Letztes Jahr hab ich bei einem Freund mal kurz an seinem Apple PowerBook gearbeitet & bin seither hellauf begeistert. Das ist wahrhaft intuitiv bedienbare Software!
Ubuntu Linux ist allerdings schon ein gutes Stück in dieser Richtung vorangekommen, Programme wie OpenOffice.org lehnen sich eng an die verbreitete Microsoft-Vorlage an & ermöglichen deshalb immerhin einen leichten Umstieg. Das Simple End User Linux (SEUL) -Projekt hat sich dem Ziel einfach zu bedienender Linux-Software verschrieben, allerdings bisher nur in speziellen Bereichen.
Das auf Sabines Kiste installierte System bildet (bis auf den TurboLister, den ich per VMWare Player abfrühstücken werde) alle Funktionen ihres bisherigen Windows-Rechners ab. Dank w32codecs & dieser Anleitung für Codecinstallation laufen nun auch alle Arten von Video- & Audiodateien.
Ich setze Dapper statt Edgy ein, weil ich in der Hinsicht konservativ bin. Dapper ist inzwischen einfach bewährt, ausserdem gibt's dafür längeren Support. Auf meinem eigenen Notebook läuft immer noch Hoary (!!)... (wer von diesen Namen verwirrt ist: Ubuntu-Versionen)
Tja, so weit kann die Regel Never touch a running system führen... & dabei bin ich seinerzeit von Debian auf Ubuntu umgestiegen, weil es so selten neue Releases von Debian gibt bzw. zu der Zeit jedenfalls gab. Vielleicht sieht das inzwischen ja schon wieder anders aus. Ich bleibe dennoch bei Ubuntu, weil mir daran vor allem die Ubuntu-Philosophie gefällt. (Auf der DVD ist sogar ein Interview mit Nelson Mandela drauf!)
Für alle, die immer noch das proprietäre Betriebssystem Microsoft Windows einsetzen, gibt es den Brief an einen Windowsnutzer sowie die Anleitung zur Datenmigration. Also los - schmeisst Eure Windowsversionen von der Festplatte & Ubuntu drauf!
Denn: Linux braucht mehr Anwender.
Ich als Techniker komme mit Freier Software gut zurecht, sage jedoch schon seit Jahren, dass die BenutzerInnenfreundlichkeit meistens noch sehr zu wünschen übrig lässt. Mein Wunschtraum: Die Stabilität & Flexibilität von Linux & das ganze so einfach zu bedienen wie Mac OS. Letztes Jahr hab ich bei einem Freund mal kurz an seinem Apple PowerBook gearbeitet & bin seither hellauf begeistert. Das ist wahrhaft intuitiv bedienbare Software!
Ubuntu Linux ist allerdings schon ein gutes Stück in dieser Richtung vorangekommen, Programme wie OpenOffice.org lehnen sich eng an die verbreitete Microsoft-Vorlage an & ermöglichen deshalb immerhin einen leichten Umstieg. Das Simple End User Linux (SEUL) -Projekt hat sich dem Ziel einfach zu bedienender Linux-Software verschrieben, allerdings bisher nur in speziellen Bereichen.
Das auf Sabines Kiste installierte System bildet (bis auf den TurboLister, den ich per VMWare Player abfrühstücken werde) alle Funktionen ihres bisherigen Windows-Rechners ab. Dank w32codecs & dieser Anleitung für Codecinstallation laufen nun auch alle Arten von Video- & Audiodateien.
Ich setze Dapper statt Edgy ein, weil ich in der Hinsicht konservativ bin. Dapper ist inzwischen einfach bewährt, ausserdem gibt's dafür längeren Support. Auf meinem eigenen Notebook läuft immer noch Hoary (!!)... (wer von diesen Namen verwirrt ist: Ubuntu-Versionen)
Tja, so weit kann die Regel Never touch a running system führen... & dabei bin ich seinerzeit von Debian auf Ubuntu umgestiegen, weil es so selten neue Releases von Debian gibt bzw. zu der Zeit jedenfalls gab. Vielleicht sieht das inzwischen ja schon wieder anders aus. Ich bleibe dennoch bei Ubuntu, weil mir daran vor allem die Ubuntu-Philosophie gefällt. (Auf der DVD ist sogar ein Interview mit Nelson Mandela drauf!)
Für alle, die immer noch das proprietäre Betriebssystem Microsoft Windows einsetzen, gibt es den Brief an einen Windowsnutzer sowie die Anleitung zur Datenmigration. Also los - schmeisst Eure Windowsversionen von der Festplatte & Ubuntu drauf!
Denn: Linux braucht mehr Anwender.
iromeister - 2006-12-04 23:41