Ich lerne nicht mehr, ich übe jetzt
Wer genau aufgepasst hat, hat bemerkt, dass der Untertitel meines Blogs jetzt "Von einem der auszog, Vertrauen zu üben" lautet. Gelernt habe ich nämlich zur Genüge was es mit Vertrauen auf sich hat, ich übe jetzt verstärkt & probiere aus.
Mein Motto Lehn dich zu weit aus dem Fenster greift langsam. Das macht sich darin bemerkbar, dass es mir seit einiger Zeit manchmal zu viel wird & ich mich wirklich unsicher & in der Schwebe fühle. In manchen Situationen schwimme ich ohne festen Boden unter den Füssen. Doch genau darum geht es mir ja: Neues Land betreten. Oder eben Wasser. In dem ich mich nicht schon orientieren kann, in dem ich mich noch überhaupt nicht auskennne.
Heute bin ich das zweite Mal losgefahren, ohne zu wissen wo ich dort wo ich hinwollte übernachten kann. Ein paar Möglichkeiten hatte ich, doch keine Zusage.
Da kommt dann schon bei mir die Frage auf, werde ich auf die Art nicht zum Schmarotzer? Oder jedenfalls dränge ich mich vermutlich ganz schön auf.
Mein alter Glaubenssatz "Ich darf niemandem zur Last fallen" sagt Hallo. Ich grüsse zurück & lasse ihn einfach mal so stehen, beobachte was in mir & um mich herum passiert.
Dafür erhalte ich bei anderen Gelegenheiten völlig unerwartete Geschenke: Letzten Montag bin ich nach Jahnishausen gefahren, um Sabine zu überraschen. In Döbeln stand ich an der Ausfahrt des Autohofes, von wo aus mich ein Bewohner des nächsten Dorfes mitnahm & erst mal zum Abendessen einlud. Da war ich ja völlig baff. Er ist früher in der DDR auch viel getrampt & nun wo er selber ein Auto hat, nimmt er wenn immer möglich TramperInnen mit. Nach dem Essen brachte er mich noch bis an die Haustür in Jahnishausen.
Sowas kann einem auch passieren, wenn mensch vertraut. Ich übe weiter!!!
Mein Motto Lehn dich zu weit aus dem Fenster greift langsam. Das macht sich darin bemerkbar, dass es mir seit einiger Zeit manchmal zu viel wird & ich mich wirklich unsicher & in der Schwebe fühle. In manchen Situationen schwimme ich ohne festen Boden unter den Füssen. Doch genau darum geht es mir ja: Neues Land betreten. Oder eben Wasser. In dem ich mich nicht schon orientieren kann, in dem ich mich noch überhaupt nicht auskennne.
Heute bin ich das zweite Mal losgefahren, ohne zu wissen wo ich dort wo ich hinwollte übernachten kann. Ein paar Möglichkeiten hatte ich, doch keine Zusage.
Da kommt dann schon bei mir die Frage auf, werde ich auf die Art nicht zum Schmarotzer? Oder jedenfalls dränge ich mich vermutlich ganz schön auf.
Mein alter Glaubenssatz "Ich darf niemandem zur Last fallen" sagt Hallo. Ich grüsse zurück & lasse ihn einfach mal so stehen, beobachte was in mir & um mich herum passiert.
Dafür erhalte ich bei anderen Gelegenheiten völlig unerwartete Geschenke: Letzten Montag bin ich nach Jahnishausen gefahren, um Sabine zu überraschen. In Döbeln stand ich an der Ausfahrt des Autohofes, von wo aus mich ein Bewohner des nächsten Dorfes mitnahm & erst mal zum Abendessen einlud. Da war ich ja völlig baff. Er ist früher in der DDR auch viel getrampt & nun wo er selber ein Auto hat, nimmt er wenn immer möglich TramperInnen mit. Nach dem Essen brachte er mich noch bis an die Haustür in Jahnishausen.
Sowas kann einem auch passieren, wenn mensch vertraut. Ich übe weiter!!!
iromeister - 2006-05-22 23:37